Am Samstag den 21. September führte eine gemeinsam geplante Übung die Rettungshundestaffel Kassel e. V. und die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Harleshausen in den Wald am Rande unserer Stadt.
Das angenommene Szenario ging von mehreren vermissten Personen in einem ca. 50 Hektar großen Waldstück aus, die mit Hilfe von Suchhunden aufgefunden werden mussten. Gesteuert und überwacht wurden die fünf eingeteilten Suchhundeteams von einer gemeinsamen Einsatzleitung aus Feuerwehr und Rettungshundestaffel Kassel.
Dabei wurde diese Suche mit den Hunden nicht von der Rettungshundestaffel Kassel e. V. selber durchgeführt, sondern von einer Rettungshundestaffel die dazu eigens aus Schleswig-Holstein nach Kassel angereist war.
Aus diesem Szenario entwickelte sich dann noch im weiteren Verlauf der Übung ein Feuerwehreinsatz, da eine der aufgefundenen Personen sich in einer Zwangslage unter einem umgestürzten Baum befand und mit entsprechendem technischen Gerät und Aufwand gerettet werden musste.
Diese Übung war für alle Beteiligten ein spannender Einblick über den sogenannten Tellerrand. Nicht nur unterschiedliche Führungsmittel und Arbeitsweisen mussten gemeinsam koordiniert werden, auch die Einsicht in die Arbeit des jeweils anderen war an sich schon interessant genug. Vor allem für die beteiligten Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr, die die einzelnen Suchhundeteams bei ihrer Suche im Wald bekleiden und unterstützen durften.
Mit einem gemeinsam gestalteten Abschluss mit leckerem vom Grill und einem Salatbuffet fand diese gelungen Veranstaltung dann am Feuerwehrhaus in Harleshausen ihren Abschluss. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dies nicht die letzte gemeinsame Zusammenarbeit gewesen ist.
Text: Peter Durgeloh
Bilder: Feuerwehr Kassel-Harleshausen, Rettungshundestaffel Kassel e. V.
